Das IntraActPlus-Konzept wurde von Dr. Fritz Jansen und Dipl. Psych. Uta Streit entwickelt. Es beruht auf einem verhaltenstherapeutisch orientierten Therapie- und Interventionsansatz, der die „Beziehung“ in die Arbeit mit einbezieht.
Die Besonderheit beim IntraActPlus-Konzept liegt in der Videoarbeit. Diese unterstützt die Problemanalyse und stellt Zusammenhänge von Verhaltensweisen des Kindes einerseits und unbewussten Verhalten und Beziehungssignalen andererseits bildlich dar. Dieses Bewusstmachen unbewusster Abläufe hilft, bestehende Schwierigkeiten der Kinder und deren Verhalten wirklich zu verstehen.
Ebenso positiv wirkt sich die enge Elternarbeit bzw. die Arbeit mit den Bezugspersonen im Therapieprozess aus. Somit findet die Verhaltenssteuerung und positive Veränderung von Verhaltensweisen nicht nur im therapeutischen Rahmen statt, sondern wird auch im Umfeld des Kindes maßgeblich mit unterstützt.
Wo kann das IntraActPlus-Konzept helfen
- Lern- und Leistungsstörungen
- mangelnde Anstrengungsbereitschaft, Antrieb, Motivation und Ausdauer
- Konzentrationsstörungen
- Oppositionelles Verhalten und Aggressionen
- ADHS-Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom
- Legasthenie und andere Schwierigkeiten beim Lesen und Rechtschreiben
- Dyskalkulie, Schwierigkeiten beim Rechnen
- Angst und soziale Unsicherheiten bei Kindern
- Regulationsstörungen im Säuglingsalter